Paul Anton Freiherr von Handel
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Staatsmann zwischen Französischer Revolution und Deutschem Bund
Mit einem Vorwort von Georg Reichlin-Meldegg
224 Seiten, ca. 60 S/W- und Farbabb., Hardcover
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Der Autor, Jurist und Historiker, zeichnet aus den kürzlich aufgefundenen Lebenserinnerungen seines Ururgroßvaters Paul Anton (1776–1847) das lebendige Bild einer Zeit voller Umbrüche, kriegerischer Ereignisse und dem Versuch, Europa auf dem Wiener Kongress und im Deutschen Bund neu zu gestalten.
Im Laufe seines ereignisreichen Berufslebens verkehrte der Staatsmann Paul Anton v. Handel mit zahlreichen Mitgliedern des kaiserlichen Hauses, an der Spitze Kaiser Franz II./I., weiters mit den habsburgischen Hochmeistern des Deutschen Ordens und Erzherzog Karl, dem siegreichen Feldherrn von Aspern, und vielen anderen exponierten Zeitgenossen mehr. Insbesondere ab dem Wiener Kongress war er einer der wichtigsten Mitarbeiter des Fürsten Metternich. Handel bewahrte sich indes ein unbestechliches Auge, was sich bei der Beurteilung mancher „großer Namen“ bemerkbar macht, die damals die Diplomatie und Politik Österreichs bestimmten.
Das Buch liest sich in Teilen wie ein spannender Roman, in dem auch Liebe, Intrigen, Korruption und persönliche Schicksalsschläge nicht zu kurz kommen.
Nach den Büchern „Doppelmord in Sarajevo“ (2014) und „Habsburg in Italien“ (2016) legt der Autor mit diesem Buch einen farbigen Bericht vor, der den Leser mitten in die noch gar nicht so ferne Zeit vor 200 Jahren versetzt, in der ähnlich wie heute und aus unmittelbarer persönlicher Erfahrung das Chaos einer Welt, deren Zukunft ungewiss war, lebendig wird.
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